Riesen-Ärger um Super-G-Kurs – Kriechmayr gewinnt

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Ausfallfestival beim Super-G der Männer: Österreicher Kriechmayer führt, Schweizer ausgeschieden oder chancenlos.

Nach dem Doppelsieg der Schweizerinnen war alles angerichtet für Schweizer Festspiele an der Ski-WM. Doch vor allem die Kurssetzung auf der schwierigen Piste verhindert dies.Beim WM-Super-G der Männer scheiden gleich die ersten drei Fahrer allesamt aus, weil sie nach dem Vertigine-Sprung ein Tor verpassen — darunter auch Mauro Caviezel.

Vor ihnen war auch der Österreicher Christian Walder, der den Super-G eröffnet hatte, ausgeschieden. Sie wurden nach einem extrem weiten Vertigine-Sprung in eine Kompression gedrückt und verpassten kurz darauf ein Tor. Erst später gestartete Athleten meisterten die Schlüsselstelle besser.Allerdings auch Marco Odermatt und Beat Feuz hatten auf der Strecke ihre liebe Mühe und hatten somit mit dem Sieg nichts mehr zu tun.

Marco Odermatt ärgerte sich im TV-Interview: «Ich ärgere mich aber über mich selbst, ich bin heute nicht gut Ski gefahren. Die Enttäuschung jetzt ist schon gross.» Angesprochen auf die Piste sagte er: «Man hat wenig gewusst über die Piste, den Schnee, die ersten drei hatten hier gar keine Chance.» Weiter fügt er an: «Nach der Besichtigung haben sie die Piste noch nachgewässert und Tore umgesteckt.

Sogar Super-G-Sieger Kriechmayr zeigt sich angesprochen auf den umstrittenen Streckenabschnitt kritisch. «Das war ein 100-Meter-Drift. Das bin ich so nie gefahren in meinem Leben. Aber das macht unseren Sport aus, dass man speziell im Super-G improvisieren muss», äussert sich der neue Weltmeister gegenüber der «Krone».

In gleiche Horn bläst ORF-Kommentator Armin Assinger: «Da hat er übers Ziel hinausgeschossen. Wäre ich gefahren, hätte ich ihn gegen Wind und Sonne geschossen», meint der ehemalige Skirennfahrer zur Kurssetzung des italienischen Trainers Alberto Ghidoni.

 

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