Noch bergen sie Playmobilfiguren von einem Büchergestell, aber schon bald soll ihre Erfindung unter dem Helikopter hängende Bergretter punktgenau zu verunfallten Bergsteigern in schwierigem Gelände manövrieren. Die bis zu 230 Meter unter dem Helikopter hängenden Retter sollen mit Minidüsen beweglicher und effizienter gemacht werden.
Ich habe es schon mehrfach erlebt, dass ich mich am Helikopter hängend nicht zum Verunfallten habe vorarbeiten können. Autor: Theo Maurer Leiter Einsatz der Alpinen Rettung Schweiz «Ich habe es schon mehrfach erlebt, dass ich mich am Helikopter hängend nicht zum Verunfallten habe vorarbeiten können.
Minidüsen bringen seitlichen Schub Dazu sollen die Retter mit einem technisch ausgeklügelten, navigierbaren Seilwindenhaken ausgerüstet werden. Im Zentrum stehen dabei kleine Strahltriebwerke, die trotz einem Durchmesser von nur rund 20 Zentimeter eine Schubkraft von bis zu 100 Kilogramm entwickeln. Schematische Skizze eines Assistenzsystems mit Turbinenantrieb «Zeit ist für Patienten das Mass aller Dinge»Die Idee ist auch bei der Alpinen Rettung Schweiz auf Interesse gestossen. «Auch wenn es nur ein Puzzleteil im ganzen Rettungswesen darstellt, so könnte ein solches Rettungs-Assistenz-System in verschiedenen Situationen Zeit und Aufwand sparen, und Zeit ist bei Bergrettungen ein entscheidender Faktor», sagt Theo Maurer.
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