und gehöre damit zu den grössten Bahnkunden, sagt er. Auch Nachtzüge findet er eine «wunderbare Sache». Allerdings nur, wenn sie unternehmerisch betrieben und nicht subventioniert würden.
Einzig den Ausbau dürfte seiner Meinung nach der Bund mitfinanzieren. Das Geld dafür müsste aber dem Bahninfrastrukturfonds entnommen werden. Wie erklärt es sich Giezendanner, dass so viele Bürgerliche den Vorstoss unterzeichnet haben? «In einigen Monaten sind Wahlen, und viele Bürgerliche wollen noch etwas grüner werden», sagt er.
Einfach wäre es allerdings nicht. «Die Güterzüge verkehren nicht über die grossen Bahnhöfe, weil die Kapazität dort zu knapp ist», sagt SBB-Sprecher Raffael Hirt. Zudem verfügten Güterzüge auch nicht über eine durchgehende Stromversorgung, was für Schlafwagen unabdingbar ist.
Wie aber wollen sie die Flugpassagiere in die Züge holen? Wie Raffael Hirt sagt, wird das Angebot in den Nachbarländern ab 2020 schrittweise ausgebaut, und es wird billiger. Fahrgäste können zu weniger nachgefragten Zeiten von Rabatten bis zu 70 Prozent profitieren. Heute liegt der Kostendeckungsgrad der Nachtzüge bei 50 Prozent. Idealerweise, so sagt der SBB-Sprecher, ist es einmal selbsttragend.
Warum Steuergelder für Nachtzüge?!? Bei einer erhöhten Nachfrage könnte RailService ja die Preise erhöhen. Dann wären die Nachtzüge dann vielleicht auch mal profitabel, und die sbbnews müsste nicht immer wie ein Baby nach dem Mamastaat schreien.
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