Der Basler SP-Justizminister kommt bei der Bevölkerung sehr gut an. Seine Vorgängerin Elisabeth Baume-Schneider dagegen wird geradezu abgestraft.Der neue Justizminister Beat Jans – hier kurz nach seiner Wahl im Dezember 2023 – punktet mit seiner offensiven Kommunikation.Sie bilden ab, wie die die sieben Schweizer Regierungsmitglieder in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden: Die Bundesratsnoten.
Bei Jans kommt hinzu, dass er im Justizministerium das schwierige Asyldossier verantwortet, mit dem sich seine Vorgängerin Elisabeth Baume-Schneider erfolglos abmühte. Das Basler SP-Mann ist es mit offensiver Kommunikation – und mit Massnahmen, die in seiner Partei umstritten sind – gelungen, bei der Bevölkerung zu punkten. Dies noch vor Ablauf der traditionellen 100-Tage-Frist, die sich neue Mitglieder des Bundesrats normalerweise herausnehmen, um sich einzuarbeiten.
Die Walliser Verteidigungsministerin von der Mitte-Partei hatte jüngst gleich an mehreren Fronten zu kämpfen: Bei der Ruag kochte ein Skandal nach dem nächsten hoch, und den neuen Staatssekretär für Sicherheitspolitik konnte sie erst im dritten Anlauf besetzen.
Hinzu kommt, dass sich die jurassische SP-Innenministerin nach wie vor im Abwärtstrend befindet. In der ersten Umfrage nach ihrer Wahl erreichte sie noch eine 3,64, seither sinken die Noten stetig. Grund dürfte vor allem sein, dass sie als Justizministerin die Bevölkerung nicht überzeugte – und einige Abstimmende dürften ihr schneller Wechsel aus dem Justiz- ins Innendepartement als Fahnenflucht angesehen haben.
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