Mehrere Raketen sind am Sonntag nach Angaben der israelischen Armee erneut aus dem Libanon auf Israel abgefeuert worden. Rund zehn Raketen seien in israelisches Gebiet eingedrungen, teilte die Armee am Abend mit und kündigte Gegenangriffe an.
Unifil forderte die Konfliktparteien auf, das Feuer sofort einzustellen. Auch das Hauptquartier in Nakura sei getroffen worden. «Angriffe auf UN-Friedenstruppen sind ein Verbrechen, eine Verletzung des Völkerrechts und müssen verurteilt werden», schrieb Unifil weiter. Zu beiden Vorfällen seien Ermittlungen eingeleitet worden.
Auch in anderen Landesteilen zogen Pakistanerinnen und Pakistaner auf die Strassen. In der Stadt Quetta demonstrierten Anhänger der konservativ-islamischen Partei Jamiat Ulema-e Islam. Dessen Präsident Maulana Fazalur Rehman wollte in einem Stadion eine Rede halten.Die Kassam-Brigaden, der bewaffnete Arm der im Gazastreifen herrschenden Hamas, haben israelische Ortschaften am Sonntag erneut mit Raketen angegriffen.
Es sei ein neuer gemeinsamer Mechanismus mit USA, Ägypten und den Vereinten Nationen eingerichtet worden. Hilfslieferungen für Gaza sollten demnach zunächst am Nitzana-Übergang von Israel nach Ägypten geprüft werden. Man habe grosse Sorgen, dass in den Lastwagen auch Waffen in den Gazastreifen geschafft werden könnten, sagte Goren.
Israels Armee hatte zuvor unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse mitgeteilt, die Hamas nutze das Schifa-Krankenhaus als Kommando- und Kontrollzentrum. In Videodarstellungen waren tief in der Erde unter der Klinik zahlreiche Kontrollräume und Verbindungstunnel zu sehen. Die Hamas, die von Israel, der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft wird, bestritt die Nutzung des Krankenhauses für «militärische Zwecke».
Die Organisation Netblocks, die für die Beobachtung von Internetsperren bekannt ist, bestätigte auf der Plattform X , dass der Internetverkehr in Gaza wiederhergestellt wurde.Israel will nach eigenen Angaben alles unternehmen, um den Einsatz des Satelliten-Kommunikationssystems Starlink im Gazastreifen zu verhindern.
Diese Einschätzung sei dem Ministerpräsidenten und der Regierung immer wieder vorgelegt worden, bis zum Ausbruch des Kriegs, hiess es in dem X-Post. Anders als führende Repräsentanten von Militär, Geheimdienst und Verteidigungsminister Joav Galant weigert Netanjahu sich bisher beharrlich, eine Mitverantwortung für das israelische Versagen am 7. Oktober einzugestehen.
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