am Mittwoch mitteilte. Auch der Geschäftserfolg, also das operative Ergebnis, nahm um fast 14 Prozent auf 446 Millionen ab. Zwar waren die Kosten rückläufig, doch die Erträge sanken noch stärker. Zudem seien die Gewinnkennzahlen durch eine erstmalige Abschreibung auf dem neuen Kernbankensystem geschmälert worden. Ausserdem sei es bei den Beteiligungen zu einer Wertberichtigung in der Höhe von 38 Millionen Franken gekommen.
Der Nettoerfolg aus dem wichtigen Zinsengeschäft sei hingegen um 1,1 Prozent gestiegen, und dies «trotz angespannter Margensituation». Auch der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft nahm laut den Angaben leicht zu . Das operative Bankgeschäft habe sich somit positiv entwickelt.Der Geschäftsaufwand nahm um 6,6 Prozent auf 934 Millionen ab.
Wie die Bankengruppe im April ankündigte, will sie in ihrer Zentrale 100 Millionen Franken einsparen. Fast jede zehnte Stelle fällt dort weg - konkret bis zu 200 der aktuell knapp 2'200 Jobs.Die verwalteten Kundenvermögen nahmen gegenüber Ende 2018 um 3,9 Prozent auf 203,7 Milliarden Franken zu. Der Netto-Neugeldzufluss wurde mit 4,9 Milliarden angegeben. Und die Hypothekarausleihungen stiegen um 1,5 Prozent auf 182,2 Milliarden.
Der Ausblick auf die zweite Jahreshälfte ist vage. Die Bank geht lediglich davon aus, dass der Druck auf die Zinsmargen anhalten wird. Priorität habe ausserdem die Neuausrichtung der Bank. Im ersten Halbjahr seien mit der Vereinfachung der Gruppenstruktur, der Einführung des neuen Kernbankensystems und der Lancierung des Effizienzprogramms schon wesentliche Meilensteine erreicht worden, hiess es dazu.
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