Prominente Sterbehelferin freigesprochen

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Sterbehelferin wegen vorsätzlicher Tötung vor dem Richter: Baselbieter Gericht spricht Erika Preisig von ...

Die Baselbieter �rztin Erika Preisig wurde am Dienstag vom Baselbieter Strafgericht vom Vorwurf der vors�tzlichen T�tung freigesprochen. Einen Schuldspruch kassierte die prominente Sterbehelferin allerdings wegen Widerhandlung gegen das Heilmittelgesetz, wof�r eine bedingte Freiheitsstrafe �ber 15 Monate bei vierj�hriger Probezeit ausgesprochen wurde. In dieser Zeit ist es Preisig, die hauptberuflich als Haus�rztin arbeitet, untersagt, Medikamente zu verabreichen.

Im Juni 2016 begleitete sie eine 66-J�hrige in den Tod, nachdem sie mit Preisigs Freitodbegleitungs-Organisation �Eternal Spirit� in Kontakt getreten war und den Wunsch �usserte, zu sterben. Die Frau litt laut eigenen Aussagen an Schmerzen, f�r die es jedoch keine �rztlichen Erkl�rungen gab. Sie habe bereits zwei Jahre vor ihrem Tod immer wieder ausgesprochen, dass sie nicht mehr leben wolle. Preisig assistierte ihr beim Suizid, ohne ein unabh�ngiges psychiatrisches Gutachten einzuholen. Das Problem sei laut Preisig, dass, aus ethischen Gr�nden, keine Psychiater mit ihrer Organisation zusammenarbeiten wollen.

Die Verteidigung hingegen pl�dierte f�r einen Freispruch. Die Kernfrage sei, ob die Verstorbene zum Zeitpunkt ihres begleiteten Suizids urteilsf�hig war, betonte der Verteidiger. Das Gutachten, das nach dem Tod der 66-J�hrigen ausgestellt wurde und ihr die Urteilsf�higkeit absprach, zweifelte der Verteidiger an.

 

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Jetzt bitte noch paar christliche Komentare

Scoopic Das ist so furchtbar. Ich wüsste kaum etwas Niederträchtigeres, als 'Depressiven beim Suizid zu assistieren', ganz unabhängig davon, dass hier oftmals auch Geldzahlungen im Spiel sind. Und, pardon: In Fragen des Selbstmords sind Schwerdepressive grunds. nicht urteilsfähig.

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