Niedrige Zinsen und der Bullenmarkt ermöglichten Anlegern in den vergangenen Jahren attraktive Renditen mit traditionellen Anlagen wie Aktien und Obligationen. Schweizer Vorsorgewerke waren deshalb lange nicht auf die Vorzüge von Privatmarktanlagen angewiesen.
Dass grössere Vorsorgewerke Privatmarktanlagen häufiger nutzen als kleinere Kassen, spiegelt sich in deren Performance wider, die bei grossen Kassen die letzten drei Jahre deutlich über den Ergebnissen kleinerer Kassen lag.Private Equity, Private Debt, Infrastruktur und nicht kotierte Immobilien sind Privatmarktanlagen, die nicht öffentlich an Börsen gehandelt werden.
Auch der schnellere Kapitalabruf, die geringere Komplexität, und eigene Investitionsvorgaben, ein Vetorecht und die massgeschneiderte Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsthemen sprechen für einen Co-Investitionsansatz.Das Interesse an Private Debt stieg seit der Finanzkrise stark an. Bei Private Debt erfreuen sich direkt vergebene Kredite an Mittelständler wachsender Aufmerksamkeit. Diese werden wie syndizierte Kredite variabel verzinst und sind so inflationsgeschützt.
Entscheidende Erfolgsfaktoren sind Diversifikation und Zugang zu attraktiven Jurisdiktionen durch Manager mit lokaler Präsenz.Der langfristige Finanzierungsbedarf macht Infrastrukturanlagen besonders interessant. Investitionen in alternative Energien lassen sich gut mit Vorgaben zum nachhaltigen Anlegen und der angestrebten Energiewende vereinbaren. Auch hier können die Kosten durch Direkt- oder Co-Investitionen entscheidend gesenkt werden.
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