Die Zahl der weltweiten Schiffsuntergänge ist nach Zahlen der Allianz auf ein Rekordtief gesunken. Ein Problem ist hingegen die Piraterie.Im vergangenen Jahr gingen demnach weltweit nur noch 26 grössere Schiffe unter. Das war ein gutes Drittel weniger als im Vorjahr, und im Zehn-Jahres-Vergleich ein Rückgang um über 70 Prozent, wie der IndustrieversichererCommercial in der am Mittwoch erschienenen neuen Ausgabe seines jährlichen Berichts zu Schifffahrtsrisiken schreibt.
Neben Stürmen und Strandung an der Küste zählen auch Seeräuber zu den ältesten Risiken der Schifffahrt, und die Piraterie erlebt lautso etwas wie ein Comeback: Im vergangenen Jahr gab es demnach weltweit 120 bekannt gewordene Piratenüberfälle, fünf mehr als 2022. Gefährlichste Region in dieser Hinsicht ist lautDie grosse Sorge sei jedoch ein Wiederaufflammen der Piraterie am Horn von Afrika, heisst es in dem Bericht.
Die Inspiration für somalische Seeräuber liefern nach Einschätzung der Schifffahrtsexperten des Unternehmens mutmasslich die vielen Attacken islamistischer Huthi-Milizen auf Handelsschiffe im Roten Meer im Gefolge des Gaza-Kriegs. Kriege wie in Gaza und in der Ukraine wirken sich demnach auch indirekt auf die Sicherheit der Schifffahrt aus, indem sie Folgegefahren erzeugen oder begünstigen.
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