Am Montag trug Nemo zum ersten Mal das ESC-Outfit auf der grossen Bühne des Eurovision Song Contest im schwedischen Malmö. Die wichtigsten Teile sind eine Jacke und ein Paar Stulpen, beide bestehen aus langem pinkem und weissem Haar.
Dem «Zuckerwatten-Chewbacca» ist heissBevor Designerin Lehna Edwall mit dem Schneidern des Kostüms begann, hörte sie sich Nemos Eurovision-Song «The Code» an. Sie erläutert: «Dabei sah ich vor mir etwas, das im Weltraum schwebt oder unter Wasser schwimmt.» Um diesen Effekt auf der Bühne nachzustellen, entschied sie sich für künstliches Haar als Material.
Das ist zwar nicht der Fall, jedoch: «Es ist sehr heiss», gibt Nemo zu und fügt an, dass es wahrscheinlich passendere Kleidung gebe, um darin drei Minuten lang auf der Bühne rumzuturnen. «Aber es ist grossartig, wie es sich bewegt – ich werde sozusagen zum Kostüm, wenn ich mich schüttle.» Andere Leute haben wehendes Haar auf dem Kopf, Nemo nun eben am Körper.
Die rotierende und Plattform auf der Stage ist inspiriert von einer Wippe, die auf die eine oder andere Seite gekippt sein kann, erklärt Benke. Im übertragenen Sinne stehen die beiden Seiten fürs weibliche und männliche Geschlecht – Nemo fühlt sich weder dem einen noch anderen zugehörig und versucht daher, die Balance zwischen den beiden zu finden und den binären Code aufzubrechen.
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