Petkovic wechselte Xhaka nicht freiwillig aus

Die Mimik des Nationaltrainers sprach B�nde. Vladimir Petkovic war nach dem 3:3 gegen D�nemark niedergeschlagen. �Ich bin vom Resultat entt�uscht�, sagte der Tessiner. Es kam bisher auch nicht so oft vor, dass er ein derartiges Resultat vor den Medien kommentieren musste.

Eigentlich noch nie, denn seit seiner Amts�bernahme im Herbst 2014 hat die Schweiz unter ihm noch nie drei Gegentore in einem Pflichtspiel kassiert � schon gar nicht innert neun Minuten. �Das erste Gegentor haben wir ein wenig verschlafen. Beim zweiten Gegentor waren wir naiv, als wir die Offside-Falle stellen wollten, und das dritte Tor h�tte nicht sein m�ssen�, erkl�rte der Nati-Trainer nach dem Remis im zweiten EM-Qualifikationsspiel.

�Er hat mir schon zehn Minuten vor seiner Auswechslung signalisiert, dass er Adduktorenprobleme hatte�, sagte Petkovic, �er konnte nicht mehr laufen. Wir haben noch zugewartet, aber dann ging es nicht mehr.� Und pl�tzlich ging auch im Schweizer Spiel nichts mehr.Nachdem Ricardo Rodriguez schon zur Pause wegen R�ckenschmerzen forfait geben musste, standen mit Nico Elvedi , Kevin Mbabu , Djibril Sow und Loris Benito vier Akteure auf dem Platz, die �ber wenig Erfahrung verf�gen.

�berhaupt will Petkovic nicht, dass die negativen Gef�hle �berwiegen. �Vier Punkte aus zwei Spielen sind nicht sehr gut, aber ein guter Start�, meinte der Selektion�r. �Auch wenn es schwierig ist, nach einem 3:0 ein 3:3 zu akzeptieren, waren 80 Prozent positiv. Auf dem sollten wir aufbauen. 10 Prozent waren nicht gut und bei 10 Prozent gab es zu viele Fehlp�sse.�

Er glaubt auch nicht, dass die gef�hlte Niederlage im letzten Auftritt vor dem Final-Four-Turnier der Nations League im Juni in Portugal mental nachhallen wird. �Wir werden daran arbeiten�, sagte Petkovic.

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