Er werde den ungleichen Kampf nicht aufgeben. So begründete am Montag in einer schnell einberufenen Medienkonferenz Hans-Peter Haselsteiner, Mehrheitseigentümer der österreichischen privaten «Westbahn» und Gründer des Baukonzerns «Strabag», einen der seltsamsten Deals, der jemals in der Eisenbahnbranche geschlossen wurde.
Die seltsame Rochade begründet Haselsteiner mit dem derzeit niedrigen Zinsniveau. Die Medienstelle von Stadler Rail hüllt sich in Schweigen. Insider der Bahnbranche erzählen, dass dem Stadler-Gründer Peter Spuhler dieses Geschäft besonders wichtig war und er deshalb alle Hebel in Bewegung setzte, um den schärfsten Konkurrenten auszubooten: Den chinesischen Bahnbauer CRRC.
Er schliesse für die Zukunft China als Geschäftspartner nicht aus, erklärte Hans-Peter Haselsteiner bei der Medienkonferenz. Jetzt habe es halt «mit Stadler besser gepasst». Die Züge der «Westbahn» sind zwar meistens sehr gut ausgelastet, das Unternehmen kam dennoch nie aus den roten Zahlen. Mehrheitseigentümer Haselsteiner macht dafür die Verkehrspolitik verantwortlich, welche Wettbewerb auf Schienen verhindere und den Monopolisten ÖBB stütze. Seit ihrem Beginn habe die «Westbahn» 80 Millionen Euro Verlust angehäuft, klagte Haselsteiner: «Ich habe keinen Geldscheisser im Keller.
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