In Deutschland geht am Montag das Organspende-Register an den Start. Die Stiftung Patientenschutz übt harsche Kritik am derzeitigen Stand des Systems.
In der Schweiz dürfte das geplante Organspender-Register nicht vor Mitte 2026 zur Verfügung stehen. - sda - Keystone/MARTIAL TREZZINI In Deutschland hat die Stiftung Patientenschutz den für Montag geplanten Start des Organspende-Registers als «halbherzig» kritisiert. «Bund und Länder verhindern eine bürgernahe Abgabe der digitalen Erklärung zur Organspende», sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch.«Das vereitelt die Erfolgsaussichten, schwerstkranken Menschen zu helfen», sagte Brysch am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP.
Die Anbindung der Pass- und Ausweisstellen habe «noch nicht einmal begonnen», kritisierte Brysch. Die Menschen könnten ihre Eintragung in das Organspende-Register nur selbst digital hinterlegen. Zwar blieben die bisherigen einfachen Wege der Willensbekundung – der Vermerk in der Patientenverfügung und der Papierausweis – bestehen.-Unerfahrene sind jedoch von dem zusätzlichen digitalen Angebot ausgeschlossen.
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