Party im Krieg – Dürfen Ukrainer das?

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Ein Kommentar der «Weltwoche» verharmlost die Situation im Kriegsland. Dabei verpasst das Blatt eine durchaus spannende Frage: Darf man in Kiew feiern, während an der Front Menschen sterben?

Normalität in Kriegszeiten: Menschen feiern in Kiew in einem Club.Flanieren und dinieren im sommerlichen Lwiw. Eine Beachparty in Kiew. Dank zwei kürzlich veröffentlichten Posts der «Weltwoche» wissen wir, dass in der Ukraine derzeit beides möglich ist.Es kommentiertDas ist schlicht niederträchtig. In der Ukraine herrscht Krieg. Menschen sterben jeden Tag.

Einen solchen erlebte ich bei meinem ersten Aufenthalt in Kiew auf einer Barterrasse. Ich lernte dort Dima kennen. Ende 20, Elektriker. Er war Teil einer Bürgerwehr, die in der Hauptstadt patrouillierte und das Militär bei den Checkpoints unterstützte. In seinem Auto lagen eine schusssichere Weste und eine Pistole, eine Glock 17. Er zeigte mir beides mit Stolz.

Bei meinem zweiten Kiew-Besuch ein Jahr später lernte ich Juri kennen. Ende 30, DJ, Partyveranstalter und IT-Experte. Er hilft seinem Land mit seinen Computerkenntnissen. Zusammen mit seinem Lebenspartner wohnt der volltätowierte Mann in einem alten Fabrikgelände, in dem auch mehrere Clubs und Bars untergebracht sind.

Die eigentliche Frage, die spannende, wirft die «Weltwoche» nicht auf: Dürfen Dima und Juri Spass haben, während an der Front ihre Freunde sterben? Die Antwort darauf ist nicht kurz.

 

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