Der Schädling stammt aus Südamerika und stelle eine erhebliche Bedrohung für Palmen dar. Die Larven der Motten bohren sich ins Herz der Palmen und ernähren sich von Pflanzengewebe, wodurch die Pflanzen geschwächt werden und schliesslich absterben können.
Betroffen sind zwei Palmenarten: Die Chinesische Hanfpalme, die sich im Tessin schnell ausbreitet und als problematische invasive Art gilt, und die Europäische Zwergpalme, die laut Tessiner Territorialdepartement für die lokalen Ökosysteme wichtig ist. Motte lebt wohl schon länger im TessinIn Brissago wurde eine hohe lokale Befallsrate vorgefunden. Das deutet darauf hin, dass der Falter schon vor einigen Jahren eingeführt worden war, aber lange unentdeckt blieb. Auch in Ronco sopra Ascona und in Lugano wurde das Auftreten der Palmenmotte bestätigt.
Da in der Schweiz noch keine wirksamen Pflanzenschutzmittel zugelassen sind, müssen betroffene Bäume gefällt werden. Der obere Teil der Palme muss luftdicht verpackt und in die Kehrichtverbrennungsanlage gebracht werden. 04:11 Video Aus dem Archiv: Invasive Palmen im Tessin Aus Schweiz aktuell vom 31.05.2022. abspielen. Laufzeit 4 Minuten 11 Sekunden.
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