Die Psychlogin Dania Schiftan, die für die Online-Partneragentur Parship tätig ist, hat dafür eine mögliche Erklärung. «Paare packen ihre Agenda sonst so voll mit Sport, Hobbys und zum Beispiel Freunden, dass sie daneben praktisch keinen Platz mehr für die Sexualität haben.»
Während des Lockdown sind viele dieser Ablenkungen weggefallen, was sich auf die meisten Paare positiv ausgewirkt hat. Das scheinen auch die Zahlen der jüngsten Studie der Partneragentur zu bestätigen. Von den 660 liierten Schweizerinnen und Schweizern, die Ende Juni dafür befragt wurden, gab jede zweite Person an, ihre Beziehung sei intensiver geworden. Vor allem die unter 30-Jährigen fanden Gefallen an der vermehrten Zweisamkeit.
Die Zwangsgemeinsamkeit der vergangenen Monate war also keineswegs ein Beziehungskiller. Es scheint sich zu lohnen, sich hin und wieder zu zweit von allem auszuklinken – wie in der Verliebheitsphase, als die Welt um einen nicht existierte und die Macken des anderen noch völlig unsichtbar waren.
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