Ein Pfeiler der Kampagne ist die Bildungsentwicklung: «Die Quereinsteigenden sollen auch während der Ausbildung unterstützt werden», so Tobias Lengen, Geschäftsführer von OdA Xund. So stehe den Studierenden etwa eine Lernberatung zur Verfügung. Ebenfalls diskutiert werde die Einführung eines neuen Teilzeitmodells, das eine flexiblere Ausbildung ermöglichen soll.
Weiterhin will der Berufsbildungsverband die Finanzierung der Ausbildung und somit die Löhne unterstützen, denn eine Zweitausbildung kann finanziell schwierig sein: Ein quereingestiegener Pflegefachmann ist Aleksandar Djuric, ein ehemaliger Koch aus Kriens. Er landete durch einen Freiwilligeneinsatz in der Pflege. Die Zweitausbildung wurde ihm nur ermöglicht, da sein Arbeitgeber das Studium zusätzlich finanziell unterstützt.
Guido Graf erachtet die Kampagne als wichtigen Beitrag, um den Bedarf an Pflegefachpersonen zu sichern.Die Kampagne sei gemäss Graf ein wichtiges «Puzzleteil», um dem Fachkräftemangel in der ganzen Zentralschweiz entgegenzutreten. Weiterhin gelte es aber, das Fachpersonal auch langfristig im Beruf zu halten. So sieht er etwa Handlungsbedarf, was das Arbeitszeitmodell betrifft: «Die Pflege ist ein anspruchsvoller Beruf.
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