Vor einem Jahr war Nadine Fähndrich nach einem starken 5. Platz an den Olympischen Spielen untröstlich. Eine Medaille konnte da nicht unbedingt erwartet werden, doch die ehrgeizige Luzernerin wollte sich mit dem Finaleinzug nicht zufrieden geben. Dies war der Anfang einer «neuen» Nadine Fähndrich. «Olympia war eine sehr gute Lebensschule», stellt ihr Trainer Ivan Hudac fest. «Sie ist dadurch stärker geworden.
Damit gehört sie am Donnerstag bei der Nordischen Ski-WM in Planica im Sprint zu den heissen Medaillenkandidatinnen. Zu Fähndrichs Selbstverständnis gehört, dass sie die Favoritenrolle nicht von sich schiebt. «Wenn ich ehrlich bin: Wenn ich keine Medaille holen, bin ich enttäuscht.» Den grössten Druck macht sie sich selberSie hat gute Erfahrungen gemacht mit solch klaren Ansagen. An der WM vor zwei Jahren in Oberstdorf war die Ausgangslage ähnlich. Fähndrich und Laurien van der Graaff waren im Teamsprint die einzigen realistischen Schweizer Medaillenkandidatinnen und gaben eine solche auch klar als Ziel aus. Mit Silber lieferte das Duo eindrücklich ab. Fähndrich betont vor dem WM-Sprint: «Den grössten Druck mache ich mir sowieso selber.
Die Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt beinhaltete ein vorgezogenes und ausgedehntes Höhentraining nach der Tour de Ski. Dass die Form stimmt, zeigte Fähndrich in Toblach, als sie direkt aus dem Training über 10 km auf den 4. Platz lief. Für den Sprint fehlte noch etwas die Schnellkraft, die mittlerweile wieder da sein sollte. Seit Samstag weilt sie nun in Slowenien und feilt noch an den letzten Details.
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