Neuer Streit um Pestizide – Der Bundesrat hört auf Herrn Tuncak

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Wie die Liste der gefährlichen Pestizide zusammengestellt wurde, ist schleierhaft. So oder so ist deren Export nun verboten.

den Bundesrat aufgefordert, ein Exportverbot für hierzulande verbotene Stoffe zu erlassen; darauf verweist das Bafu nRegina Ammann, Sprecherin Syngenta

Bereits der aktuelle Entscheid des Bundesrats bleibt nicht folgenlos. Denn die fünf Wirkstoffe werden im Ausland hergestellt. Sie gelangen teils zu Forschungszwecken in die Schweiz und werden später wieder exportiert, zum Beispiel Diafenthiuron. Ab 2021 dürfen diese Proben unser Land nicht mehr verlassen. «Das behindert die Forschung und Entwicklung in der Schweiz», sagt Sprecherin Ammann.Nicht nur Syngenta übt scharfe Kritik.

Die Branche ist sich dieser Problematik durchaus bewusst, wie Sennhauser von Scienceindustries klarmacht. Viel effektiver als Exportverbote sei aber die Durchsetzung existierender Regulierungen in Entwicklungs- und Schwellenländern. «Die Schweiz kann dazu einen Beitrag leisten.

Die Branche fordert deshalb Antworten von der Politik: Sie will wissen, welche Stoffe hier noch produziert und exportiert werden dürfen.Die Nichtregierungsorganisation Public Eye fordert, die Schweiz müsse alle Pestizide, deren Anwendung hierzulande verboten sind, mit einem Exportverbot belegen. «Auf den wegweisenden ersten Schritt» des Bundesrats müssten weitere folgen.

 

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