und ihren ehemaligen Chef Pierin Vincenz gibt es einen neuen Beschuldigten. Es handelt sich um einen ehemaligen Berater. Ihm werden Vorwürfe gemacht rund um umstrittene Spesenabrechnungen von Vincenz.
Gemäss Informationen der SonntagsZeitung geht es um eine Reise nach Dubai. Sie fand statt rund ein Jahr bevor Vincenz im Herbst 2015 als Raiffeisen-Chef zurückgetreten ist. Dem Vernehmen nach wollte Vincenz seinem langjährigen Berater nach 10 Jahren für die gute Zusammenarbeit danken und lud ihn zu einer Golfreise ins Emirat ein. Im Zuge der Untersuchungen zum Spesengebaren von Vincenz tauchte dazu bei Raiffeisen eine Rechnung von gut 12'000 Franken auf.
Kann nachgewiesen werden, dass die Spesen und Bezüge keinem Geschäftszweck dienten, sondern Vincenz’ persönlichen Bedürfnissen, erfüllt dies den Tatbestand der ungetreuen Geschäftsbesorgung durch Vincenz und allenfalls auch durch den Berater. Noch laufen die Untersuchungen, und es gibt in diesem Fall auch noch keine Anklage. Es gilt die Unschuldsvermutung.Neben dem Strafverfahren sind im Fall Raiffeisen mehrere Zivilverfahren hängig.
Nicht als Beschuldigter involviert ist der Berater in die Hauptstränge der Strafuntersuchung, nämlich in die Fälle Comtrain und Investnet. In beiden Teildossiers geht es um Firmenkäufe, bei denen Vincenz angeblich persönlich mitverdient hat. Im Fall Investnet will Raiffeisen ebenfalls bestehende Verträge nicht honorieren. Dies, weil sie aufgrund einer Täuschung zustande gekommen sein sollen.
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