Die Befürworter der Kriegsgeschäfte-Initiative kritisieren die Geschäftspraxis von Credit Suisse, Nationalbank und UBS – hier bei einer Aktion in Bern mit einem Panzer aus Holz.13,3 Milliarden Dollar: Mit so viel Geld finanzieren Credit Suisse, UBS und Nationalbank Konzerne, die nebst zivilen Gütern auch Kriegsmaterial produzieren. Dies zeigt eine neue Studie, die das niederländische Forschungsbüro Profundo erstellt hat.
Die Initiative will dafür sorgen, dass keine Schweizer Gelder mehr in die Finanzierung von Kriegsmaterial fliessen. Die Nationalbank etwa müsste alle Beteiligungen in diesem Bereich abstossen. Gemäss Studie geht es dabei um Wertpapiere in der Höhe von rund 2 Milliarden Dollar. Derzeitig schliesst die Nationalbank nur Investitionen in Unternehmen aus, die geächtete Waffen produzieren.