Kein Grundnahrungsmittel: Kritiker halten es für unverständlich, dass Nestlé in Russland weiter Nesquik, Kitkat und Glacé verkauft.Wir halten uns raus aus der Politik! Das ist das Credo westlicher Konzerne, und damit begründen Weltmarken wie Coca-Cola, Google oder Rolex, dass sie ihre Produkte auch in Staaten verkaufen, die Menschenrechte verletzen und von Despoten regiert werden. Für den Marktzugang gehen sie oft fragwürdige Deals ein.
Schon in normalen Zeiten machen es sich die Konzerne damit zu einfach. Im Krieg funktioniert ihr Credo definitiv nicht mehr. Denn Firmen, die in Russland selbst jetzt noch geschäften, halten sich mitnichten aus der Politik heraus – sondern sie setzen sich im Gegenteil dem Verdacht aus, Politik zu machen. Politik zu Gunsten des Kriegstreibers Wladimir Putin.
Nestlé ist so eine Firma. Sie hat, anders als die meisten anderen Konzerne, die Zeichen der Zeit nicht erkannt und erleidet nun einen Reputationsschaden, der das Unternehmen aus Vevey teurer zu stehen kommen könnte als ein Russland-Boykott.
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