Nemo äusserte sich nach seinem Triumph am Eurovision Song Contest emotional zur hineingeschmuggelten nonbinären Flagge und erklärte, weshalb der erste Anruf an Bundesrat Beat Jans geht.Auf der Bühne ging die Glastrophäe kaputt, für die Medienkonferenz gab es einen Ersatz. Nemo nahm auch zur nonbinären Flagge Stellung und äusserte dabei Kritik am ESC.Nach dem ESC-Sieg hat Nemo «ganz viel Liebe nach Hause» geschickt.
Schlagfertig zeigte sich Nemo bei seiner Antwort auf die Flaggenfrage. Offenbar mussten Leute im Publikum ihre nonbinären Flaggen wegwerfen, um in die Arena zu gelangen. «Das ist unglaublich», sagte Nemo dazu. «Ich habe die nonbinäre Flagge hineinschmuggeln müssen.» Die Veranstalter des Eurovision Song Contest hätten es verboten. «Ich finde das eine Doppelmoral.
Und dann sagte Nemo, im Originalton auf Englisch: «I broke the code and I broke the trophy, the trophy can be fixed … maybe the Eurovision needs a bit of fixing too.» Zu Deutsch ungefähr: «Ich habe den Code geknackt und ich habe die Trophäe zerbrochen, die Trophäe kann repariert werden … vielleicht muss der ESC auch ein bisschen repariert werden.»Es sei vieles am ESC nicht nur schön gewesen, sagte Nemo.
Klein war am Samstag kurzfristig disqualifiziert worden. Hintergrund waren laut dem niederländischen TV-Sender Avrotros Vorwürfe, er habe eine aggressive Geste gegenüber einer Kamerafrau gezeigt. Belastet war die Show vor allem durch israelfeindliche Proteste vor und in der Halle.
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