Nach Rettung der Credit Suisse - Notfallplan von Postfinance und ZKB laut Finma «nicht umsetzbar»

Keine der drei nationalen, systemrelevanten Banken – Zürcher Kantonalbank , Postfinance und Raiffeisen – habe ausreichend Kapital für den Notfall reserviert. Das schreibt die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht in ihrem Jahresbericht.

Der Bankenexperte kritisiert vor allem auch die Knappheit der Information der Finma. Man könne nicht einfach im Jahresbericht schreiben, dass die Notfallpläne von systemrelevanten Banken nicht in Ordnung seien. Das könne man nicht kommunizieren, erklärte die Finma auf Anfrage. Auch Finma-Präsidentin Marlene Amstad machte dieses Dilemma am Mittwoch in einem Mediengespräch zur Übernahme der CS durch die UBS deutlich: «Eine Vielzahl unserer Massnahmen – und zwar oftmals die schärfsten – können der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden.» Bei der CS hat die Finma eine Ausnahme gemacht und einige Punkte ihrer Arbeit offengelegt.

Transparenz Es fängt an bei einem 'Bundesanzeiger' für Netto-Leerverkäufe der SIX an Geht weiter über Besitzverhältnisse der Betreiberin SIX , von Schattenbanken, Finanzinstitute usw. Kontrolle der Emittenten, Produkte, Spielregeln bis Full Reserve Banking mit 20% EK

Die CreditSuisse wurde nicht gerettet, sondern der UBS und den Steuerzahlern aufgehalst mit Milliarden Staatsgarantien. Haften sollten die CS-Verantwortlichen mit ihrem Vermögen. Natürlich reicht das nicht, aber andere werden sich überlegen, ob sie riskante Geschäfte machen.

Oswald Grübel, CEO Credit Suisse 2003-2007 mit einem Jahresgehalt von 20 Mio. Franken, auf die Frage, ob er deswegen nun im Rückblick kein schlechtes Gewissen habe: 'Weshalb denn? Was ist schon gerecht? Die ganze Welt ist ungerecht. Und da soll ich ein schlechtes Gewissen haben?'

Das System ist eigentlich gar nicht relevant .. Bitcoin

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