Nach dem Nein zu Wil West: Das sind die Reaktionen

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Der Entscheid war knapp – aber es war ein Nein: 52,6 Prozent der St.Gallerinnen und St.Galler haben den Sonderkredit von 35 Millionen Franken für die Erschliessung des Areals Wil West abgelehnt. Das sind die Reaktionen.

Das Abstimmungsresultat zeigt: Es gab keinen typischen Stadt-Land-Graben. So lehnte beispielsweise auch die Stadt St.Gallen den Kredit ab. Wie erklärt sich derEs habe zwei Lager von Kritikern gegeben. Bäuerliche Kreise, welche den Landverlust kritisierten und wohl auch an der versprochenen, vollständigen Kompensation zweifelten – diese Kreise, so Mächler, seien durch die Massentierhaltungs-Initiative sicher mobilisiert worden und an die Urne gegangen.

Auf die Frage, wie es nun weitergeht, antwortet er: «Der Kanton St.Gallen kann nun die Erschliessung seines Gebiets nicht finanzieren.» Das sei vom Tisch und zu respektieren. Nun gehe es darum, mit dem Thurgau das Gespräch zu suchen. Denkt er an einen Verkauf? Das sei eine Option. Und dann fügt er an: «Der Thurgau wird das Areal wie geplant einzonen. Das Projekt ist deshalb nicht gestorben.

Es stelle sich grundsätzlich die Frage, ob es noch Sinn ergebe, auf der grünen Wiese derart grosszügig zu bauen. Ob nicht bereits überbaute Flächen und bestehende Gebäude idealer genutzt werden könnten. Müller sagt: «Die Bevölkerung möchte heute nicht mehr beliebig Boden zubauen.» Zwar sei die Kompensation des Kulturlandes versprochen worden, «doch gesichert war das nicht». Es fehlten konkrete Angaben dazu.

Und sie erinnert nochmals an ihren alternativen Vorschlag: «Nun kann der von den Grünen vorgeschlagene Plan B zur Autobahnüberdachung als Alternative zum Zug kommen.» Einen Verkauf des Areals an den Kanton Thurgau, wie ihn Regierungsrat Mächler als Option angeführt habe, lehnen die Grünen ab. «Das Wiesland soll langfristig der Landwirtschaft zur Verfügung stehen.»St.

 

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