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So funktionieren sie Mehr als eine Milliarde Produkte tragen heute einen Barcode, täglich wird er weltweit zehn Milliarden Mal gescannt. Basis für den Code ist die darunter stehende GTIN, eine 13-stellige Artikelnummer. Die Erfinder Erfinder der Codes sind die US-Amerikaner Joseph Woodland und Bernard Silver. Um Produktinformation auch ohne Zahlen automatisch auslesen zu können, entwickelten die beiden Studenten in den Jahren 1948 und 1949 ein Konzept und beantragten ein Patent. Bis das erste Produkt über eine Kasse gezogen wurde, dauerte es jedoch noch Jahre.
Experten wie Stephan Rüschen sind überzeugt von den Verdiensten der Technik. «Der Barcode hat über die letzten Jahrzehnte nicht nur das Kassieren vereinfacht, sondern auch die gesamte Prozesskette im Handel wesentlich verbessert», sagt der Professor für Lebensmittelhandel an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
Für immer und ewig Barcode? «Vielen Dank lieber Barcode für deine Verdienste in der Vergangenheit. Die Zukunft gehört anderen», sagt Handelsexperte Rüschen. Was danach kommt, zeichnet sich schon ab. Viele erwarten etwa eine Umstellung auf zweidimensionale Codes wie den QR-Code. Die kamerabasierten Scanner, die dafür benötigt werden, sind bereits bei den meisten Kassen im Einzelhandel verbaut.
Auch Erkennung über Funk möglich Das ist beim sogenannten RFID-Tag anders. Experte Rüschen sieht gute Chancen für diese Technik. Das Verfahren zur automatischen Identifizierung von Objekten über Funk wird bereits von Textilhändlern wie Zara, Uniqlo und Decathlon verwendet.
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