Mit 217 km/h fegte der Wind von Le Locle kommend durch die 37’000 Einwohner- Stadt.PreviousNext Nach 15 Jahren im Berner Jura bin ich Anfang Mai mit meinem Partner und Hund auf einen kleinen Hof oberhalb von La Chaux-de-Fonds gezogen. Das neue Zuhause liegt zwar nur rund 15 Minuten vom alten Wohnort entfernt. Der Wechsel von einer 900 Einwohner zählenden Gemeinde in eine Stadt mit 37’000 Einwohnern ist aber grosser Sprung.
Vergangenen Montag war ich in Bern. Am Morgen um sieben Uhr war die Welt dort im Neuenburger Jura noch in Ordnung. Ich stand am Bahnhof, der angemeldete Regen war nicht gekommen. Wie schon so oft habe ich mich gefragt, warum für die ganze Schweiz Unwetterwarnung Stufe 1 gilt, wenn es am Morgen zweimal donnert. Das ist im Sommer doch eigentlich ganz normal. Nach der Redaktionssitzung klingelte dann das Telefon. Die Info: In La Chaux-de-Fonds hat es einen Tornado gegeben.
Zu Hause angekommen, war ich erleichtert. Klar, die Krone vom Baum war weg und die Telefonleitung abgerissen, aber sonst sah es gut aus. Sogar unsere 23 Reihen Kartoffeln hatten das Unwetter unbeschadet – dank neuem Hagelnetz – überstanden. Bei der Garage waren einige Ziegeln aufgestellt wie bei einer Domino-Ralley, aber keine davon kaputt. Das war schnell wieder geflickt.
Der Sturm traf mit einer geschätzten Böe von 217 km/h gegen 11:30 Uhr auf die Uhrenmetropole. Laut Meteorologen dürfte es sich bei dem meteorologischen Ereignis am ehesten um eine schwere Gewitterfallböe gehandelt haben. Zunächst war auch von einem Tornado die Rede gewesen, schreibt der Nachrichtendienst weiter.
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