die bisherige Rechtsprechung und hielt fest, auch Nationalratsmandate seien juristisch betrachtet als reguläre Erwerbstätigkeit zu interpretieren. Die Gesetzeslage sei eindeutig: Wer die Erwerbstätigkeit wieder aufnehme, verliere den Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung per sofort und definitiv.Bertschy ist anderer Ansicht: «Bei einem politischen Amt handelt es sich nicht um eine Erwerbstätigkeit, sondern um politische Rechte.
Nationalrätin Min Li Marti stimmt ähnliche Töne an: «Eine politische Tätigkeit ist nicht einfach eine Erwerbstätigkeit. Es geht um das Ausüben politischer Rechte.» - keystone Schützenhilfe erhält die Bernerin von ihrer Nationalratskollegin Min Li Marti : «Wenn eine Frau entweder auf die Ausübung ihres Stimmrechts oder auf ihren Anspruch auf Lohnersatz verzichten muss, verunmöglicht ihr dies, ihre politischen Rechte wahrzunehmen.»
Dies sei insbesondere in kommunalen und kantonalen Parlamenten problematisch, die klar als Milizparlamente zu verstehen sind und nur bescheiden entschädigt werden. «Wichtig ist meines Erachtens vor allem, dass Politik für Frauen nicht unattraktiver wird.»Bertschy ergänzt: «Überdies ist es eine Praxis, die nur die Frauen diskriminiert: Väter können ihren
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