Moskau-Attentäter: «Erhielt eine halbe Million Rubel, um zu töten – ich weiss nicht von wem» ++ Analyse: «Anschlag offenbart Schwäche Putins»
Bei dem Anschlag auf die Konzerthalle Crocus City Hall bei Moskau waren am Freitagabend mehr als 130 Menschen getötet worden. Die Terrormiliz Islamischer Staat reklamierte die Tat für sich. Dagegen sprach Kremlchef Putin von einer «ukrainischen Spur», ohne jedoch Beweise vorzulegen. Kiew wies jede Beteiligung an der Tat zurück.
Die Tat hat offenbar eine islamistische Komponente, jeder sollte 1 Mio. Rubel erhalten, knapp 10.000€, Planung und Kommunikation lief über Telegram.Die Zahl der Opfer nach dem Terroranschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau ist zunächst bei 133 geblieben. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Tass am Sonntagmorgen unter Berufung auf das Katastrophenschutzministerium für die Region Moskau. Die Zahl der Verletzten stieg von 147 auf 152, darunter fünf Kinder.
In einem Veranstaltungszentrum am Moskauer Stadtrand hatten am Freitag Täter offensichtlich wahllos auf Besucher geschossen. Die Zahl der Toten bei dem Anschlag stieg mittlerweile auf mehr als 130. Behörden haben mehrere Verdächtige festgenommen. Die Hintergründe des Anschlags waren zunächst unklar, die russischen Sicherheitsbehörden ermitteln wegen Terrorismus.
«Dafür muss man kein Experte für Sicherheitsfragen sein», führte Jussow demnach aus: «Seit mehr als zwei Jahren dauert die Vollinvasion an, die Grenzgebiete sind voller feindlicher Truppen, Spezialagenten, Vertretern von Geheimdiensten und Sicherheitskräften. Die Grenzlinie ist vermint, sie wird mit allen Mitteln überwacht - darunter Luftaufklärung von beiden Seiten.
Beslan in der russischen Teilrepublik Nordossetien im Kaukasus war im September 2004 Schauplatz einer gross angelegten Geiselnahme. Mehr als 30 Islamisten nahmen damals über 1100 Kinder, Lehrer und Eltern als Geiseln. Simonjans Informationen zufolge sollen bei dem Anschlag 143 Menschen getötet worden sein. Damit wäre es einer der tödlichsten Anschläge in der russischen Geschichte. Die offizielle Zahl lag zuletzt bei 133.
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