auf eine sukzessive Verschlechterung der ohnehin schon üblen Bedingungen in den Lagern, um Flüchtlinge oder Migranten in der Türkei von einer Überfahrt abzuschreckenDie Blazerträger dürfen nun gern sagen, man treffe realpolitische Entscheide nicht aufgrund von Emotionen. Und es sei unstatthaft, die Tränendrüsen der öffentlichen Meinung zu.
Gerald Knaus, österreichischer Soziologe und Migrationsforscher: «Sonst müssen die Migranten auf unbegrenzte Zeit in den Lagern ausharren.»Knaus schlägt vor, anerkannte Asylbewerber vom griechischen Festland aus in aufnahmewillige EU-Länder zu verteilen und damit Platz zu schaffen, um die Migranten von den Inseln wegzubringen.
eiten der EU eintreten würde, während er das Angebot Schweizer Städte mit juristischen Ausflüchten zurückweist.selten randvoll im Leben, und in der Flüchtlingspolitik schon gar nicht.
Sie sollten wenigstens den Mut aufbringen, dazu zu stehen. Und sich nicht mit dem billigen Spruch von der Hilfe vor Ort davonstehlen.
Sando Benini hat die einzig humane Lösung: Alle aufnehmen. Immer. Dass es nicht nachhaltig sein kann, Länder mit Sanktionen auszubluten oder gleich auszubomben, und deren Einwohner dann nach Europa zu holen, wo sie letztlich auch nicht immer willkommen sind, stört ihn nicht.
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