Wieder droht ein Stellenabbau bei der deutschen Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof . Doch der grösste Teil der Warenhäuser dürfte unter den neuen Eigentümern Bestand haben.
Galeria Kaufhof in Chemnitz: Die neuen Eigentümer der insolventen deutschen Warenhauskette wollen mehr als 70 der 92 Filialen weiterführen. - sda - KEYSTONE/DPA/HENDRIK SCHMIDTKaufhof werden voraussichtlich mehr als 70 der 92 Filialen fortführen. Das teilte Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus am Mittwoch in Essen mit., die am Dienstag notariell beurkundet wurde.
Denkhaus will den Insolvenzplan bis Ende April vorlegen. Die Gläubiger kommen am 28. Mai in der Messe Essen zusammen, um darüber abzustimmen. Das Insolvenzverfahren war in der vergangenen Woche eröffnet worden. Galeria hatte Anfang Januar einen Insolvenzantrag gestellt. Es ist die dritte Insolvenz innerhalb von dreieinhalb Jahren.
Der bislang zur Signa-Gruppe des Österreichers René Benko gehörende deutsche Konzern beschäftigt rund 12'800 Menschen. Durch eine weitere Reduzierung der Anzahl der Filialen dürften Stellen wegfallen. Wie viele das sein werden, ist noch offen.
Stellenabbau Warenhauskette Insolvenzverfahren NRDC
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