50'000 bis zu 60'000 Menschen aus der Ukraine Zuflucht suchenvon der weiteren Entwicklung des KriegsFür die Flüchtlinge aus der Ukraine soll in der Schweiz erstmals der nach den Jugoslawien-Kriegen geschaffeneUm die notleidende Bevölkerung in der Ukraine zu unterstützen, hat der Bundesrat am Freitag die humanitäre Hilfe in der Region«Natürlich birgt der Schutzstatus S auch einige Risiken, denn wir haben keine Erfahrung damit», sagt Lienhard...
Man wisse nicht, wie viele und wann sie kommen, sagt Keller-Sutter. Bund und Kantone würden sich gemeinsam auf die kommenden Monate vorbereiten.Schutzsuchende aus der Ukraine, die ihre Heimat wegen des Kriegs verlassen mussten, erhalten in der Schweiz den Schutzstatus S. Das hat der Bundesrat heute Freitag entschieden. Damit erhielten die Geflüchteten rasch ein Aufenthaltsrecht, ohne dass sie ein ordentliches Asylverfahren durchlaufen müssen, heisst es in einer Medienmitteilung.
Die Wartefrist für die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit von drei Monaten wird aufgehoben. Der Bundesrat erlaubt auch die selbständige Erwerbstätigkeit. Der vollständige Zugang zum Arbeitsmarkt und auch zur Schule ist gewährleistet. Das Staatssekretariat für Migration prüft derzeit mit den Kantonen, ob Massnahmen zur Förderung des Spracherwerbs nötig sind. Zudem dürfen Personen mit dem Schutzstatus S bewilligungsfrei reisen.
Die Aufnahme der Flüchtlinge werde sicher nicht reibungslos ablaufen, sagte Keller-Sutter und bat um Verständnis. «Es kann zu Fehlern und Pannen kommen.» Sämtliche Flüchtlinge müssten registriert werden. Neben den Unterkünften von Bund und den Kantonen sei man auch auf private Hilfe angewiesen. «Es kann lange gehen.»
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