Setzte sich stets gegen Rassismus und Nationalismus ein: Maxim Butkewitsch bei einer Solidaritätsaktion vor der kasachischen Botschaft in Kyjiw im Januar.Maxim Butkewitsch, ukrainischer Journalist, Menschenrechtler und «No Borders»-Aktivist, ist in russische Kriegsgefangenschaft geraten. In einem Video der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti berichtet Butkewitsch, allem Anschein nach in Handschellen, dass er sich mit seiner Einheit ergeben habe, um dem Tod zu entgehen.
Nach seinem Philosophiestudium in Kyjiw begann Butkewitsch seine journalistische Karriere. 2003 ging er zur BBC nach London. In seinen vier Jahren in Grossbritannien schloss er nebenbei ein Anthropologiestudium an der Universität von Sussex ab. Nach seiner Rückkehr in die Ukraine 2006 arbeitete er allerdings nur kurz beim Fernsehsender 1 + 1.
Bei den Maidan-Protesten seien Butkewitschs Sympathien auf der Seite der Demonstrant:innen gewesen, die gegen den damaligen Präsidenten Wiktor Janukowitsch auf die Strasse gingen, so Kulikow. «Doch er hatte immer auch ein Ohr für die andere Seite.» Die Wege der beiden trennten sich, als Maxim Butkewitsch wieder Vollzeit zur Menschenrechtsthematik arbeiten wollte. Kulikow hat das nicht nur gefreut, musste er doch einen professionellen Kollegen ziehen lassen.
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