Unerwarteter Geldsegen für Martigny: Die Summe entspricht etwa 15 Prozent des Jahresertrags der Gemeinde.
«Weil es keine direkten Erben gab, ist dies der Teil, der uns gesetzlich durch die Erbfolge zusteht», sagte die Stadtpräsidentin von Martigny, Anne-Laure Couchepin Vouilloz dem Lokalradio Rhône FM. Die Verzögerung zwischen dem Tod und der Bestätigung des Betrags an die Stadt sei auf Rechtsfragen zurückzuführen, sagte Couchepin Vouilloz. Noch sei nicht alles geklärt.
Die verstorbene Frau, deren Identität die Gemeinde geheim hält, hatte gute Kontakte zum Mäzen Léonard Gianadda. Sie hatte sich finanziell an der Entstehung des Tepidariums beteiligt, einer archäologischen Stätte mit Überresten einer römischen Therme in unmittelbarer Nähe der Fondation Gianadda.
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