Energiekanton, Wasserkanton, Technologiekanton, Weinkanton und nun auch Pferdekanton: Der Aargau ist Gastkanton am Marché-Concours im jurassischen Saignelégier. Vor Ort wird vom 12. bis am 14. August gezeigt, was «typisch Aargau ist» – unter anderem Energie, Technologie oder Weinbau. Daneben gibt es Vorführungen mit 120 Pferden aus dem Kanton.
Der Ritt in vier Etappen nach Saignelégier sei ein Fitnesstest für die Tiere und vor allem für die Reiter, meint OK-Präsident Matthias Müller. Sie müssten rund 50 Kilometer pro Tag zurücklegen. Man habe deshalb extra darauf geachtet, dass die Route häufig durch Wälder führe und es Brunnen mit Wasser habe.
Der «Marché-Concours national des chevaux» Box aufklappen Box zuklappen Ende August wurde 1897 der Marché-Concours im damals bernischen Saignelégier erstmals durchgeführt. Ins Leben gerufen wurde er von Züchtern aus der Region. Sie hatten Mühe, ihre Pferde zu verkaufen. Dies unter anderem, weil die Armee nicht mehr auf die Freiberger setzte, sondern auf Warmblutpferde.
Der Freiberger ist heute die einzige Pferderasse mit Ursprung in der Schweiz. Der Bund fördert deren Zucht finanziell. Die Rasse stammt aus den Freibergen im Jura, den Franches-Montagnes.
Vor Jahrzehnten wollte ich in Aarau Stuten laufen lassen. Die Polizei war nicht erfreut. Auch wollten die nichts von Rössli Kanton wissen. In Zürich an der Langstrasse waren wir willkommen. 😎
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Endlich mal etwas schönes. Dem Ross gehört die Zukunft, habt Geduld.
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