Luzerns «Beinahe-Reformation»: Wie 1522 zum Schicksalsjahr wurde

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1522 war der Reformations-Traum in Luzern ausgeträumt. Dabei hatte es kurz zuvor noch ganz gut ausgesehen für den neuen Glauben. Welche Rolle ein Zürcher Reformator auf dem Musegghügel dabei spielte; wir begaben uns auf Spurensuche.

1522 kehrte Martin Luther aus seiner Verbannung auf der Wartburg zurück und bereitete den Weg zur Reformation in Deutschland. Auch in Luzern war 1522 ein Schlüsseljahr – es war das Jahr, in dem der Wind definitiv zu Gunsten des alten Glaubens drehte.

Noch vor Jahresende verliess der Grossteil der reformatorisch gesinnten Personen die Stadt, darunter auch der bekannteste Luzerner Reformator Oswald Geisshüsler, genannt Myconius. Für die nächsten fast 300 Jahre war das Thema vom Tisch, jegliches Aufflackern protestantischer Bewegungen wurde mit eiserner Hand unterdrückt.

 

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