Luzerner Vermögensverwalter muss mehrere Jahre ins Gefängnis

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Ein Vermögensberater aus dem Kanton Luzern ist rechtskräftig wegen gewerbsmässigen Betrugs und mehrfacher Urkundenfälschung verurteilt. Das Bundesgericht hat die Freiheitsstrafe von fünf Jahren und sieben Monaten bestätigt und die Beschwerde des Mannes vollumfänglich abgewiesen.

Ein Vermögensberater aus dem Kanton Luzern ist rechtskräftig wegen gewerbsmässigen Betrug s und mehrfacher Urkundenfälschung verurteilt. Das Bundesgericht hat die Freiheitsstrafe von fünf Jahren und sieben Monaten bestätigt und die Beschwerde des Mannes vollumfänglich abgewiesen.Rund acht Jahre lang akquirierte der Mann vor allem im Verwandten- und Bekanntenkreis Gelder, bis er sich 2015 selbst anzeigte.

In Tat und Wahrheit machte er mit seinen Anlagen Verluste. Er präsentierte den Anlegern gefälschte Konto-Ausszüge und hielt einzelne Kunden durch fingierte Mail-Adressen von einem direkten Kontakt mit der Bank ab, bei der sie ihre Einlagen eingezahlt hatten. Dies geht aus einem am Mittwoch publizierten Urteil des Bundesgerichts hervor.

Insgesamt entstand ein Schaden von 6,1 Millionen Franken. 1,8 Millionen davon hatte der Vermögensverwalter für sich selbst abgezweigt und damit seinen luxuriösen Lebensstil finanziert. Selbst seinen ebenfalls zu seinen Kunden zählenden Schwiegervater klärte er nicht über die Verluste auf. den Sachverhalt korrekt erstellt habe. Auch bei der Bemessung der Strafe bestehe kein Anlass zu Kritik.

Bei der Schuldfähigkeit sei die Vorinstanz zu Recht davon ausgegangen, dass diese gegeben sei. Der forensisch-psychiatrische Gutachter hatte keine Störung mit Krankheitswert festgestellt, lediglich eine Persönlichkeitsakzentuierung mit narzisstischen Zügen.

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