hat sich «ein wenig» enttäuscht gezeigt, dass der Bundesrat 2020 nicht auf seinen Vorschlag für die Reservierung von Corona-Impfstoff-Kapazitäten eingetreten ist. Doch die Kommunikation sei auch nicht gut gewesen.«Wir hatten eine Pandemie, die Menschen starben, und wir hatten eine Lösung». Er sei überzeugt gewesen, dass der Impfstoff knapp werden würde, wenn sie erfolgreich seien. Und genau das sei dann auch eingetroffen.
Ende April habe er dann dem Bundesrat in einem Brief vorgeschlagen, dass sich die Schweiz eventuell Kapazitäten reservieren könnte. Baehny korrigierte damit auch frühere Aussagen: Es sei nicht darum gegangen, dass der Bund eine Produktionslinie kaufen oder besitzen würde. Leider sei aus dem Angebot nichts geworden, aus Bern sei keine Reaktion gekommen. Im Nachhinein müsse er zugeben, dass sie sich zum Teil missverstanden hätten. «Die Kommunikation war nicht gut», sagte Baehny. Trotzdem habe ihn das «ein wenig» enttäuscht.
Lonza selber profitiere bis heute von der damaligen Zusammenarbeit mit Moderna. «Wir haben bewiesen, dass wir fähig sind, in sechs Monaten einen Laborprozess in einen industriellen Prozess zu skalieren». Der Markt habe das sehr genau registriert.Dass Lonza dem restlichen Gewerbe in Visp die Arbeitskräfte wegnimmt, weist Baehny zurück.
Der 72-jährige Baehny ist er sowohl Verwaltungsratspräsident als auch CEO ad interim. Auf diesen Mittwoch hin hat er seinen Rücktritt bekannt gegeben. Der Freiburger bleibt weiterhin VR-Präsident beim Sanitärtechnik-Konzern Geberit.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »
Herkunft: cashch - 🏆 8. / 74 Weiterlesen »
Herkunft: 20min - 🏆 50. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: Weltwoche - 🏆 3. / 87 Weiterlesen »
Herkunft: cashch - 🏆 8. / 74 Weiterlesen »
Herkunft: cashch - 🏆 8. / 74 Weiterlesen »