Die IV lehnt die allermeisten Gesuche von Versicherten mit Long Covid ab. Verharmlost sie die Krankheit? Seit 2021 haben mehr als 5000 Personen mit Covid-Folgen bei der Invalidenversicherung Unterstützung erbeten. Doch die lehnt die meisten Gesuche ab. Jetzt gehen die ersten Patient*innen vor Gericht.Mehr als 5000 Personen können wegen Langzeitschäden von Covid-19 nicht mehr arbeiten wie zuvor.
Nun gehen die ersten Long-Covid-Betroffenen gegen die IV vor Gericht. Die Krankheit werde verharmlost.Sara P. hat ein diagnostiziertes Post-Covid-Syndrom. Zwei Jahre lang erhielt sie Krankentaggelder. Nun sind diese ausgelaufen. Die 42-Jährige ist allerdings noch nicht arbeitsfähig. Höchstens drei Stunden lang kann sie sich auf den Beinen halten. Dann kommen der Schwindel und die Kopfschmerzen. Für ihre Arbeit im Altenheim ist sie nicht fit genug.
Mehr als 60 Prozent der Versicherten, die sich wegen Langzeitschäden einer Covid-19-Infektion bei der IV melden, erhalten ein Absage. Für den Grossteil der andern gibt es Eingliederungsmassnahmen oder eine Berufsberatung. Nur die allerwenigsten erhalten eine Rente: 3,6 Prozent. Das zeigt eine Auswertung des Bundesamts für Sozialversicherungen.Chronische Fatigue-Syndrom ME/CFS
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