Loïc Meillard war im 1. Lauf eine Klasse für sich. Im zweiten Durchgang fiel er einen Rang zurück.Nach drei Schweizer Podestplätzen im Super-G und in der Abfahrt durch Marco Odermatt und Stefan Rogentin hätte es im Slalom gar mit einem Sieg klappen können. Loïc Meillard hatte nach dem 1. Lauf 45 Hundertstel Vorsprung auf die beiden Norweger Henrik Kristoffersen und Lucas Braathen.
Der Romand konnte eine Halbzeit-Führung aber zum vierten Mal nicht zu einem Triumph nutzen. Am Schluss wurde Meillard hinter Kristoffersen und vor Braathen Zweiter. Meillard verlor zwei Zehntel auf Kristoffersen, der den Slalom in Wengen nach 2016 und 2017 zum dritten Mal gewann. Mit Ramon Zenhäusern schaffte es ein zweiter Schweizer in die Top 10. Der Walliser, bei dem der Aufwärtstrend weiter geht, wurde Neunter. Daniel Yule behagten die Verhältnisse auf dem salzigen Schnee weniger. Er beendete das Rennen auf Platz 11.
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