Litauen setzt EU-Sanktionen um – Blockade gegen Kaliningrad empört Moskau

Güterzüge in Kaliningrad. Litauen reguliert den Bahntransit in die Stadt.Im Windschatten des Ukraine-Krieges entwickelt sich im Baltikum ein Konflikt, der das Potenzial hat, ein zweiter Krisenherd in der Region zu werden. Seit vergangenen Samstag blockiert Litauen den Bahntransport von Gütern, die unter EU-Sanktionen fallen, durch sein Territorium in die russische Exklave Kaliningrad.

In Vilnius zeigen mehrere Plakate die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs, damit Passagiere auf dem Weg von Moskau nach Kaliningrad damit konfrontiert werden.Von der Blockade betroffen sind sanktionierte Güter wie Kohle und Metall, Baumaterialien und Hochtechnologie – nach Angaben des empörten Kaliningrader Gouverneurs Anton Alichanow macht das bis zu 50 Prozent der Güter aus, die nach Kaliningrad eingeführt werden. Nicht blockiert wird der sonstige Transitverkehr.

Litauen, im Zweiten Weltkrieg unter Stalin von der UdSSR besetzt und bis 1991 Sowjetrepublik, steht seit Kriegsbeginn im Visier russischer Aggressionsphantasien.Darauf, wie viele internationale Rechtsakte Russland mit seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine, dem Einsatz international geächteter Waffen, der Deportation von Zivilisten und der Verhängung der Todesstrafe gegen Soldaten verletzt, ging Kossatschow nicht ein.

Litauen diskriminiert die russische Sprache und ist ein Kriegstreiber.

Die Russen sind als Kriegstreiber:innen zu isolieren und allen Russen müssen die Aufenthaltsbewilligung und Doppelbürgerschaften per sofort entzogen werden und ab nach Moskau mit diesem Pack.

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