Leichtathletik: Kambundji-Schwestern starten so früh in die Saison wie nie

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieBereits am 20. April treten Ditaji und Mujinga Kambundji zum Diamond-League-Meeting in Xiamen an. Das ist einer intensiven Saison mit zwei Höhepunkten geschuldet.Für gewöhnlich beginnt die Freiluft-Saison für die Schweizer Leichtathletik-Cracks im Mai mit den nationalen Pfingst-Meetings. Doch in diesem Jahr ist alles ein bisschen anders.

Weil mit der EM in Rom und den Olympischen Spielen in Paris gleich zwei Höhepunkte anstehen, stand für die Schwestern ein behutsamer Aufbau im Vordergrund. Deshalb haben sie bewusst auf die Hallensaison verzichtet.

Derweil sie – verletzungsbedingt – auch schon auf die Hallensaison verzichtet hat, war dieser Schritt für ihre zehn Jahre jüngere Schwester ungewohnt. «Dafür kribbelt es jetzt umso mehr», hält die EM-Dritte über 100 m Hürden von 2022 fest. Für sie wird es sich in Xiamen um den ersten Start seit sieben Monaten handeln.

So oder so wird Xiamen für die beiden ein Härtetest – gerade für Mujinga Kambundji, die sich in der letzten Saison mit einer hartnäckigen Entzündung der Plantarfaszie im linken Fuss plagte. «Im Training haben wir die Beschwerden so weit im Griff, aber wir wollen das Risiko einer erneuten Entzündung vor den Olympischen Spielen so tief wie möglich und die Belastung so hoch wie nötig halten», sagt sie.

Neben den 100 m plant die 31-Jährige mehrere Rennen über die halbe Bahnrunde, darunter an den Kontinentaltitelkämpfen und bei Olympia. Für die 4x100-m-Staffel hingegen steht sie – vorbehältlich Qualifikation – erst in Paris zur Verfügung.

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