Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAlbert Anker zeigt die junge Frau versunken in die Lektüre: «Die Lesende» .Bei Albert Anker gibt es ein Motiv, das er auffällig oft gemalt hat: Rund 500 von seinen insgesamt knapp 800 Ölgemälden zeigen Kinder.
Beim Lesen hielten es die jungen Modelle eine Weile aus, still zu sitzen: «Cécile Anker» .Natürlich hatte Anker auch inhaltliche Gründe, warum er sich auffallend oft mit dem Lesen und überhaupt mit Bildungsthemen befasste. In seiner Heimatgemeinde Ins setzte er sich für die Schaffung einer Sekundarschule sowie eines Kindergartens ein.
Trotzdem betont Bühler, dass die Bildung von Mädchen im 19. Jahrhundert nicht selbstverständlich gewesen sei. Aus diesem Grund interpretiert sie Ankers Beschäftigung mit dem Motiv der lesenden Mädchen als Beleg für dessen progressive Haltung. In der Ausstellungsbeschreibung heisst es sogar, die Bilder wirkten wie «kleine Manifeste für Chancengleichheit».
Doch auch wenn Ankers Motivwahl vielleicht nicht ganz so revolutionär ist, wie sie das Kunstmuseum deutet, erscheint sie thematisch bemerkenswert. Das belegt etwa das grossformatige Gemälde «Das Schulexamen» .
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