Lässt sich feiern: der alte und neue Premierminister Kroatiens, Andrej Plenkovic.Die konservative Partei von Ministerpräsident Andrej Plenkovic kam auf 68 der 151 Mandate, wie die Staatliche Wahlkommission in Zagreb in der Nacht zum Montag nach Auszählung von 83 Prozent der Stimmen mitteilte. Die oppositionellen Sozialdemokraten landeten mit 43 Mandaten abgeschlagen auf dem zweiten Platz.
Bis zum Wahltag hoffte die neue rechtspopulistische Heimatbewegung des Volksliedsängers Miroslav Skoro darauf, das Zünglein an der Waage spielen zu können. Mit 15 Mandaten wurde sie zwar drittstärkste Kraft, blieb aber hinter den eigenen Erwartungen zurück. Doch der wird sich nun auch unter den anderen Gruppierungen Partner für eine weitere Amtszeit aussuchen können. Acht Sitze im neuen Parlament gehen an die rechte Partei Most , sechs an die neue links-grüne Plattform Mozemo! , zwei an die bürgerlich-liberale Partei mit Namen und Vornamen und eines an die liberale Kroatische Volkspartei . Acht Mandate sind den ethnischen Minderheiten vorbehalten, drei den Auslandskroaten.Der Urnengang stand im Zeichen der Corona-Pandemie.
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