Peter Maurer, Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz ist gerade aus der Ukraine zurückgekehrt. Er schildert die langen Autokolonnen jener, die ausreisen wollen, und von den humanitären Versorgern in der Gegenrichtung. Er berichtet vom Lockdown in Kiew: «Ausser den Fahrzeugen des Roten Kreuzes war in dieser 3-Millionen-Stadt niemand unterwegs.» Und wie in jedem anderen Kriegsgebiet sehe man die Einschlagsstellen von Raketen und Artillerie.
Die Aufgaben des IKRK in der Ukraine Box aufklappen Box zuklappen Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hat seit dem Ausbruch des Konflikts in der Ostukraine 2014 seine Präsenz im Land verstärkt. «In den letzten 14 Tagen konnten wir in Zusammenarbeit mit den ukrainischen Behörden eine grosse neue humanitäre Aktion im Land aufbauen», sagt IKRK-Präsident Peter Maurer im Interview mit SRF.
Es besteht kein Vertrauen zwischen den Parteien und es braucht präzisere Abmachungen. Solche Arrangements können nur Bestand haben, wenn ein Minimum an Vertrauen herrscht und die Vereinbarungen so präzis sind, dass jeder weiss, was sie beinhalten. Das heisst, dass man keine vernünftige humanitäre Hilfe mehr leisten kann, indem man vor Ort ist. Darum haben wir uns entschlossen, die Leute abzuziehen. Gleichzeitig haben wir vor den Toren Mariupols logistische Vorbereitungen getroffen, damit wir mit humanitärer Hilfe in die Stadt hinein können, sobald die Bedingungen wieder gegeben sind.
Während dem Krieg gibt es keine Regeln. Und nach dem Krieg gelten die Regeln des Siegers. Wollen wir ernsthaft etwas humanitäres erreichen gibt es nur eins: Unsere Armee an die Front schicken und gewinnen!
Weil es solche Mörder wie Putin gibt! Gebe es ihn nicht, könnten die Ukrainer in Frieden leben. Seit 2014 weiss man was Putin sich erlaubt und alle haben ihn machen lassen. Wir sind keine Heros!
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