Krieg in der Ukraine im News-Ticker – Moskau: Militär-Aktivitäten bei Kiew sollen reduziert werden | Über 18'000 Flüchtlinge in der Schweiz

Eine russische Rakete hat ein Treibstofflager in der Ortschaft Lutsk im Westen der Ukraine getroffen.Russische Armee attackiert laut Behörden Gebäude der Regierung in Mykolajiw

Selenski zufolge wurden die russischen Einheiten aus der wochenlang umkämpften Stadt Irpin bei Kiew zurückgeschlagen. Die Kämpfe dauerten jedoch dort und auch in anderen Landesteilen weiter an. Russische Truppen hielten den Norden des Kiewer Gebiets unter ihrer Kontrolle, verfügten über Ressourcen und Kräfte. Sie versuchten, zerschlagene Einheiten wieder aufzubauen.

Die Sorge im Westen über mögliche Atomwaffenpläne Moskaus war gestiegen als Präsident Wladimir Putin zum Auftakt des Angriffskrieges in der Ukraine eine erhöhte Alarmbereitschaft der russischen Nuklearstreitkräfte anordnete. Callamard kritisierte die «beschämende Untätigkeit» internationaler Institutionen wie des UNO-Sicherheitsrats. Dieser solle besser als «Unsicherheitsrat» betitelt werden. Ihr zufolge könne es im Umgang mit Russland keine «Neutralität» geben.Ungeachtet mancher militärischer Erfolge schätzt der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski die Situation in seinem Land weiter als angespannt ein.

Die Wirtschaftskraft werde gegenüber 2021 um um mehr als 55 Prozent zurückgehen. Die Ukraine werde daher «eine finanzielle Entschädigung vom Aggressor verlangen», fügte sie hinzu. Dies könne durch juristische Entscheidungen erfolgen «oder durch einen direkten Transfer in der Ukraine eingefrorener russischer Guthaben an den Staat». Die ukrainischen Truppen haben nach Angaben der Regierung in Kiew die Stadt Irpin von russischen Truppen befreit.

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