Krieg in der Ukraine - Braucht es eine Schutzzone um Tschernobyl?

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Braucht es eine Schutzzone um Tschernobyl? ETH-Nuklearsicherheitsexpertin Annalisa Manera ordnet die Folgen allfälliger russischer Angriffe ein – und relativiert. Ukraine

Bereits bei Kriegsbeginn übernahmen russische Truppen die Kontrolle über Tschernobyl, später folgte das grösste Atomkraftwerk Europas Saporischschja. Nun fordert Kiew von der UNO eine Schutzzone um Tschernobyl, weil Russland in der Umgebung grosse Mengen Munition lagert und es in der Nähe Wald- und Buschbrände gab. Annalisa Manera, Professorin für Kernenergiesicherheit an der ETH Zürich, ordnet die Situation ein.

Annalisa Manera: Es ist nicht überraschend, dass das russische Militär die nicht bewohnte Region von Tschernobyl als Standort für die Stationierung von Truppen und Waffen ausgewählt hat. Auch wegen der strategischen Verbindung nach Kiew. Die Situation ist selbstredend nicht ideal und muss beobachtet werden. Es dürfte allerdings für die UNO schwierig sein, die Region mit eigenem Personal zu schützen.

Der Reaktor ist seit über 35 Jahren abgeschaltet. Der Brennstoff ist hart und im Grunde auch kalt. Der Sarkophag ist eine sehr starke Konstruktion aus Stahlbeton und sicher. Natürlich kann es bei einem schweren Bombenangriff auf den Sarkophag zu einer Freisetzung von Radioaktivität kommen. Aber die radiologischen Folgen würden zuerst das dort stationierte Militär treffen. Darum gehe ich nicht davon aus, dass die Russen absichtlich einen Angriff auf den Sarkophag starten.

 

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Eben. Die Anlagen sind nicht nur durch eine Brotkruste geschützt. Aber trotzdem werden gerne immer wieder reisserische Titel publiziert die schockieren wenn man sie nach dem Aufstehen als erstes zu lesen bekommt.

Hört bitte mit dem doofen teutonischen „einordnen“ auf. Jedes dumme Modewort müsst ihr nicht vom grossen Kanton übernehmen. Sachlich informieren reicht.

Aber die Anlage wurde doch bereits sicherheitshalber besetzt;

Als ob die Russen, die dort Stationiert sind, das Kernkraftwerk bombardieren würden und ständig die Stromleitung kappen würden... Unfassbar was die Menschen diesem lügenbaron Zelenskyj alles abkaufen.. Seit Lukaschenko den Strom liefert fürs AKW, ist ruhe.. Mtfkr Zelenskyj..

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