Die Bilder aus der ukrainischen Stadt Butscha gingen um die Welt. Zivilpersonen, die auf der Strasse liegen, getötet von russischen Streitkräften. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat in Butscha und sieben weiteren Städten und Dörfern nordwestlich von Kiew umfangreiche Recherchen durchgeführt und am Freitag einen neuen Bericht vorgestellt.
Eine wacklige Internetverbindung, schlechte Tonqualität und dennoch unmissverständliche Worte von Agnès Callamard, der Generalsekretärin von Amnesty International, an der Medienkonferenz: Vorsätzliche Tötungen von Zivilisten seien ebenso Kriegsverbrechen wie rechtswidrige und unverhältnismässige Luftangriffe.
Hinterbliebene und Zeugen befragtUnd genau solche Kriegsverbrechen, die russische Truppen begangen haben, hat Amnesty International dokumentiert. Dabei wurden in der Region nordwestlich von Kiew über 40 Menschen befragt, die entweder mit eigenen Augen gesehen haben, wie Verwandte oder Nachbarn durch russische Truppen getötet wurden oder aus erster Hand davon erfahren haben.
Weiter sprach das internationale Recherche-Team mit etwa ebenso vielen Personen, die Luftangriffe miterlebt haben. Dabei hat AI herausgefunden, dass zum Beispiel in der Stadt Borodjanka mindestens 40 Zivilpersonen bei unverhältnismässigen und wahllosen Angriffen getötet wurden. Anklage auf allen Befehlsebenen als ZielIn Butscha und mehreren anderen Städten und Dörfern hat die Menschenrechtsorganisation 22 Fälle rechtswidriger Tötungen durch russische Streitkräfte dokumentiert. Beweise für diese Kriegsverbrechen sicherzustellen, sei im Hinblick auf mögliche spätere Gerichtsverfahren wichtig, betonte Callamard.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Die historischen Siedler Grönlands – Auf einmal waren die Wikinger wegDie Nordmänner lebten mehr als 400 Jahre auf der Insel im arktischen Ozean. Doch am Ende des Mittelalters gaben sie ihre Siedlungen auf. War es das harte Leben?
Herkunft: sonntagszeitung - 🏆 33. / 53 Weiterlesen »
Oben ohne in die Badi – das denkt die 20-Minuten-Community darüberSP–Nationalrätin Tamara Funiciello fordert, dass Frauen in Schwimmbädern oben ohne baden dürfen. Das sagt die 20-Minuten-Community zum Baden ohne Oberteil. Und ein Ständer ( Sorry?) ist in den Badehose von gigerige Herren also auch nich mehr pfui pfui? Was has hat das in der politik verloren? Ig erwarte als steuer zahler ernste politiker wo wahre probleme lösen wolle..was genau soll diese titis thema? Es herscht dekadenz winä more kollegas.. Jeden Tag 20 Minuten Zeit für die wichtigsten Themen 👎😜
Herkunft: 20min - 🏆 50. / 51 Weiterlesen »
Wende der Geldpolitik – Die USA erhöhen die Zinsen gleich um ein halbes ProzentDie USA erhöhen die Zinsen gleich um ein halbes Prozent. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum jüngsten Zinsentscheid und den Folgen für die Schweiz. (Abo) Jetzt wird es eng für die EZB…..
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »
Auswirkung der Übernahme – Für die schwierigen Eingriffe ins Unispital, für die Reha ins BethesdaDas Unispital besitzt nun die Mehrheit der Aktien des Privatspitals im Gellert. Das hat zur Folge, dass Patienten weniger oft den Campus wechseln müssen.
Herkunft: bazonline - 🏆 7. / 77 Weiterlesen »
Herkunft: srfnews - 🏆 52. / 50 Weiterlesen »