Kreml bestätigt Truppenabzug aus Konfliktregion Karabach im Kaukasus

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Im vergangenen Herbst hat Aserbaidschan die Konfliktregion Berg-Karabach erobert. Nun packen auch die russischen Soldaten ihre Koffer, die einst über den Frieden in der Region wachen sollten.

Im vergangenen Herbst hat Aserbaidschan die Konfliktregion Berg-Karabach erobert. Nun packen auch die russischen Soldaten ihre Koffer, die einst über den Frieden in der Region wachen sollten.Der Kreml hat Berichte über den Beginn des Abzugs russischer Truppen aus der zwischen den Republiken Armenien und Aserbaidschan umstrittenen Region Berg-Karabach bestätigt.

Sowjetdiktator Josef Stalin hatte die traditionell mehrheitlich von Armeniern bewohnte Region Berg-Karabach Aserbaidschan zugeschlagen. Nach dem Zerfall der Sowjetunion und dem Aufflammen ethnischer Konflikte spaltete sie sich 1994 mit Hilfe Eriwans von Baku ab. 2020 eroberte Aserbaidschan einen Teil dieser Gebiete zurück.

Beim Angriff Aserbaidschans 2023 auf Berg-Karabach griffen die russischen Soldaten aber nicht ein. Die Führung der separatistischen Region wurde nach kurzen heftigen Kämpfen zur Aufgabe gezwungen. Mehr als 100'000 ethnische Armenier flüchteten daraufhin ins Kernland. 2020 eroberte Aserbaidschan einen Teil von Berg-Karabach zurück. 2023 wurde die Führung der separatistischen Region nach kurzen heftigen Kämpfen zur Aufgabe gezwungen.Russlands Präsident Wladimir Putin erklärte damals, dass die russischen Soldaten der Abmachung gemäss bis November 2025 in der Region bleiben sollten. Wegen der veränderten Lage müsse aber künftig geschaut werden, wie weiter mit der Truppe verfahren werde.

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