Es sind Geschichten, die einen ans Herz rühren: Frühgeborene, die nur dank elterlicher Liebe und Rundumeinsatz der Ärzte überleben, schwer kranke Neugeborene, die auf intensive Pflege und modernste medizinische Technik angewiesen sind. Allkids, der Interessenverband der Schweizer Kinderspitäler, macht derzeit gerne mit solchen Berichten in Medien auf die Leistungen der Kinder- und Jugendmedizin aufmerksam.
Der Klage, wonach Kindermedizin «nichts kosten» dürfe und im Gesundheitswesen zulasten der Kleinsten gespart werde, steht freilich eine aktuelle Zahl der Bundes entgegen: In den Jahren 2013 bis 2018 nahmen die Bruttoleistungen für Minderjährige bei der obligatorischen Krankenversicherung um 13,7 Prozent zu. Wie das Bundesamt für Gesundheit auf Anfrage bekannt gibt, ist dieses Wachstum höher als bei Erwachsenen.
Die in den Standesinitiativen geforderten «kostendeckenden Preise» für die Kindermedizin lehnt Santésuisse denn auch rundweg ab. Es gebe keinerlei Bedarf, «zugunsten der Kinderspitäler speziell tätig zu werden», heisst es in der Stellungnahme zuhanden des Parlaments. «Auch Kinderspitäler müssen auf die Kosten achten», hält Sprecher Müller fest.
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